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New Work - neue Freiheiten, neue Zwänge?

Teilnahmevoraussetzung

»Einführung in die Betriebsratsarbeit«


Referenten

Bettina Seibold,

IMU Institut GmbH, Stuttgart

 

Immer mehr Unternehmen wirbeln ihre Bürobereiche durcheinander. Sie führen Lean-Prinzipien ein oder schaffen selbstorganisierte Teams, die durch Schwarm-Organisation in globalen Konzernen zusammenarbeiten. Neue digitale Tools und Büroraumkonzepte werden angewendet. Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Wie sind die Beschäftigten in Veränderungen eingebunden? Welche Beschäftigtengruppen profitieren von den neuen Möglichkeiten? Die neuen Büro-Konzepte versprechen viele Möglichkeiten für die Beschäftigten, enthalten aber zugleich viele Risiken. Bei agilen Methoden etwa handelt es sich nicht nur um eine neue Arbeitsmethode, sondern im Ergebnis häufig auch um eine Maßnahme zur Leistungsverdichtung, die zu gestiegenen Belastungen führen kann. Zudem trifft die häufig zugrunde liegende Start-up-Mentalität in Industriebetrieben auf traditionelle Strukturen und hierarchische Führungsstrukturen, so dass Schwierigkeiten bei der Einführung nahezu garantiert sind. Damit die neuen Konzepte nicht zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen von Beschäftigten führen, sind Betriebsräte gefordert, die Gestaltungschancen bei der Einführung zu nutzen.


Seminarinhalt

  • Überblick Trends »New Work«

  • Rechtliche Möglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsgestaltung (BetrVG, ASchG, TV)

  • Spielräume für eine arbeitsorientierte Gestaltung

  • Handlungsmöglichkeiten des Betriebs


Nutzen

Sie kennen die Gestaltungschancen und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei »New Work« und wissen diese bei der Einführung zu Gunsten der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu nutzen.

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